Referentin: Christl Brucher, Neuroscience and Art e.V.
Vortrag innerhalb des Kongresses
A.R.T.® Actuel (früher ART 4)
Unterrichtet von Dr. Dietrich Klinghardt
Sonntag, 09. November 2025
Bad Krotzingen
gegründet von Günter Haffelder
Referentin: Christl Brucher, Neuroscience and Art e.V.
Vortrag innerhalb des Kongresses
A.R.T.® Actuel (früher ART 4)
Unterrichtet von Dr. Dietrich Klinghardt
Sonntag, 09. November 2025
Bad Krotzingen
Mittwoch, 01. April 2026 um 15.00 Uhr
Detmold
Veranstalter: Schlaganfall SHG Detmold e.V.
Referentin: Christl Brucher, Neuroscience and Art e.V.
Mit einem speziellen EEG-spectralanalytischen Messverfahren können funktionelle Prozesse des Gehirns sichtbar gemacht werden. In den entsprechenden Messgrafiken zeigen sich Ursachen von Störungen, Gefühle, Blockaden, belastende Konflikte, Traumatisierungen oder übertragene Ängste, aber auch Talente, Fähigkeiten und Zusammenhänge von Lernen und Gedächtnis.
Unser Gehirn ist plastisch und lebenslang zur plastischen Reorganisation bereit. Das bedeutet, dass wir uns durch diese Lernprozesse ständig weiter entwickeln können. Das Gehirn verändert sich und passt sich den jeweiligen Lebensumständen an, entwickelt aber auch Kompensationsstrategien zum Umgang mit belastenden Situationen.
Gerade nach einem Schlaganfall ist es wichtig, diese Bereitschaft des Gehirns zur plastischen Reorganisation offen zu halten. Es ist auch möglich, Lernfenster wieder zu öffnen, um auch verbliebene Beeinträchtigungen zu überwinden.
Um diese Prozesse zu initiieren, therapeutische Maßnahmen zu verstärken und Lernprozesse zu optimieren, arbeiten wir mit neuroaktiver Musik. Diese spezielle Musik kann auf der Grundlage der Messung für die Klienten individualisiert erstellt werden. Sie wird anschließend aktivitätsbegleitend zu Hause oder bei therapeutischen Anwendungen gehört.
Im Vortrag erhalten Sie einen Einblick in das spezielle Messverfahren und die Arbeit mit der neuroaktiven Musik.
Referentin: Christl Brucher, Neuroscience and Art e.V.
Mit spektralanalytischer EEG-Messung lassen sich emotionale Zustände wie Blockaden, Traumata, Ängste, Umweltbelastungen sowie Empathie, Intuition und Bewusstseinszugänge sichtbar machen. Parallele EEGs bei Therapeut*in und Klient*in verdeutlichen die Bedeutung der therapeutischen Beziehung. Auch nonverbale Informationsübertragung und innere Haltung werden messbar.
Die Ergebnisse ermöglichen eine gezielte Optimierung therapeutischer Prozesse.
Leitung: Christl Brucher, Neuroscience and Art e.V.
Die Inhalte des Referats werden vertieft und auf spezielle Themen wie Traumata, Umwelteinflüsse und persönliche Belastungen fokussiert. Messungen aus Forschungsprojekten zeigen nicht nur die Wirkung verschiedener manueller Therapien, sondern auch von Laser, Licht und Farbe.
Aus diesen Messgrafiken sollen Informationen abgeleitet werden über Möglichkeiten, den eigenen Weg zur Gesundheit und Bewusstsein zu gestalten. Die Frequenzen des Deltabereichs können für Therapeut*innen ein Schlüssel sein, die eigene Arbeit zu intensivieren.